Prof. Dr. Markus Scholz, Professor für Betriebswirtschaftslehre, vor allem Responsible Management, an der TU Dresden, Dresden; Dr. Norbert Taubken, Partner von Scholz & Friends und Geschäftsleiter der Nachhaltigkeitsberatung Scholz & Friends Reputation, Berlin; Kai Michael Beckmann, Erweiterter Vorstand des AdAR und Vorsitzender des Fachausschusses ESG und Nachhaltigkeit
Haltung ist gefordert, wenn es um langfristige strategische Entscheidungen von Unternehmen geht, insbesondere um die Rolle global agierender Unternehmen in verschiedenen Kulturkreisen zu schärfen. Auch regulatorische Vorgaben zu nachhaltigem Geschäftsgebaren erfordern von Unternehmen, das Verhältnis zur Gesellschaft und zur Umwelt in den Blick zu nehmen. Dem Aufsichtsrat als Kontroll- und Beratungsgremium kommt eine wichtige Funktion zu, wenn es um diese langfristigen Weichenstellungen geht. Und gerade bei Risikobewertungen und Interessenabwägungen fehlt oft ein klarer Wertekompass.
Inhalt
I. Warum sich Aufsichtsräte mit Fragen der politischen Haltung beschäftigen müssen
II. Drei Thesen zur neuen Rolle des Aufsichtsrates
III. Was Unternehmen und Aufsichtsräte jetzt brauchen
IV. Fazit: Eine Frage der politischen Haltung – Was sollte ein Aufsichtsrat tun?
Den vollständigen Artikel finden Sie im Archiv der BOARD 1/2025.