Krise und Sanierung

Investigation aus Sicht des Aufsichtsrates

Christoph Schlossarek, Senior Managing Director, Co-Leiter Forensic & Litigation Consulting, FTI Consulting Deutschland GmbH; Dr. Ricardo Gomez, Senior Managing Director, Co-Leiter Forensic & Litigation Consulting, FTI Consulting Deutschland GmbH; Dr. Anke Nestler, Aufsichtsrätin bei Medios AG sowie der GK Software SE, Senior Managing Director, Economic and Financial Consulting, FTI Consulting Deutschland GmbH; Oliver Müller, Managing Director, Strategic Communications, FTI Consulting Deutschland GmbH

Die Förderung einer Unternehmenskultur der Integrität und die regelmäßige Überprüfung und Anpassung von Compliance-Programmen sind wichtige Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um das Risiko von Betrug und Korruption zu minimieren – immun dagegen ist jedoch kein Unternehmen. In besonders komplexen Fällen und zur Wahrung der Unabhängigkeit bei Sachverhalten, in denen lückenlose Aufklärung gefragt ist, geraten interne Kontroll- und Governancefunktionen regelmäßig an ihre Grenzen. Eingesetzt werden dann externe Berater. Was die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Organe von Kapitalgesellschaften, insbesondere des Aufsichtsrates, in diesen Fällen sind, wird nachfolgend diskutiert. Zudem werden die Herausforderungen und Empfehlungen in Bezug auf Krisenkommunikation und die möglichen Image-Schäden erläutert.

Inhalt
I. Ein Koffer in Miami
II. Die gern genannte „lückenlose Aufklärung“
III. Grenzen der Innenrevision
IV. Aufgaben und besonderes Augenmerk für die Organe von Kapitalgesellschaften
V. Wirksame Krisenkommunikation im Kontext einer Untersuchung
1. Reaktive Kommunikation vorbereiten
2. Ausmaß von Reputationsschäden berücksichtigen
VI. Fazit

Den vollständigen Beitrag lesen Sie bitte im Archiv der BOARD 4/2023.

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