Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW), Frankfurt a.M.
Wohl kaum ein Managementthema bewegt die Gemüter und Gazetten so sehr und in schöner Regelmäßigkeit wie die Vorstandsvergütung börsennotierter Unternehmen. Eilen die Topmanager in Sachen Gehalt von Rekord zu Rekord, während Inflation und hohe Energiepreise das tägliche Leben der Menschen im Land erschweren, ist die Empörung besonders groß. Und tatsächlich klafft die Schere zwischen Vorständen und Mitarbeitenden in der Vergütung kontinuierlich auseinander. Als Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) schauen wir seit langem genau hin: In diesem Jahr legen wir unsere DSW-Vorstandsvergütungsstudie bereits zum 26. Mal vor. Bereits im Jahr 2000 hat die DSW das erste Mal die Vorstandsgehälter deutscher Aktiengesellschaften analysiert.
Inhalt
I. 10 Millionen Euro plus! Pay for Performance?
II. Deutsche Bank ganz vorn
III. Weiterhin (zu) wenige weibliche CEOs
IV. Vertikalität: Diskussionen im Aufsichtsrat
V. Vergütungsstruktur: Mehr als 2/3 variabel
VI. Viel Arbeit und hohes Gehalt in Wolfsburg
VII. Deckel und klare Ziele
VIII. Nachholbedarf in Sachen Transparenz
IX. Fazit: Vergütungsberichte weiterhin nicht vergleichbar
Den vollständigen Artikel finden Sie im Archiv der BOARD 4/2025.