Öffentliche UN

Vergleichsgruppen zur Top-Manamgentvergütung für Good Governance mit digitalen Vergütungsportalen

von Prof. Dr. Ulf Papenfuß, Inhaber des Lehrstuhls für Public Management & Public Policy der Zeppelin Universität Friedrichshafen; Benedikt Hartel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dr. Christian Arno Schmidt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Public Management & Public Policy der Zeppelin Universität Friedrichshafen

Aufsichtsorgane öffentlicher Unternehmen und einbezogene Akteur/-innen müssen anspruchsvolle Vergütungsentscheidungen für das Top-Management vorbereiten und treffen. Einschlägige Gesetze, Leitlinien und Good-Governance-Empfehlungen sehen für Vergütungsentscheidungen die Erstellung einer Vergleichsgruppe vor. Die anforderungsgerechte Erstellung einer Vergleichsgruppe ist ein Schlüsselthema für gute Unternehmensführung, Vertrauen in den Staat und nachhaltige Daseinsvorsorge. Eine Vergleichsgruppe ist zu Beginn des Auswahlprozesses zur Festlegung eines Vergütungskorridors und am Ende zur Entscheidung der Vergütungshöhe und -struktur erforderlich. Sofern neben der Fixvergütung auch variable Vergütungsbestandteile gezahlt werden, ist eine Vergleichsgruppe einmal im Jahr im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses erforderlich. Über Vergütungsportale können alle Beteiligten die Anforderungen durch digitale Entscheidungsunterstützung mit realistischem Ressourcen- und Zeitaufwand erfüllen.

Inhalt

I. Relevanz Top-Managementvergütung bei öffentlichen Unternehmen
II. Anforderungen zur Erstellung einer Vergleichsgruppe
III. Kriterien für die Erstellung und Dokumentation einer Vergleichsgruppe
IV. Erstellung einer Vergleichsgruppe mit digitalen Vergütungsportalen
V. Fazit

Den vollständigen Beitrag finden Sie im Archiv der Board 6/2022.

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