Prüfung und Bilanz

Die Selbstbeurteilung des Aufsichtsrats ist akuteller denn je

Dr. Claus Buhleier, Partner Center für Corporate Governance, Deloitte und Vorstandsmitglied AdAR e.V.; Dr. Arno Probst, Partner Audit & Assurance, Deloitte und Silke Splinter, Director Capital Market, Deloitte

Die Dynamik der makroökonomischen und regulativen Änderungen birgt zunehmende Herausforderungen für die Aufsichtsratsarbeit. Mit ihr steigen die Anforderungen an die Organisation, das Kompetenzspektrum und die Prozesse des Aufsichtsrats als Kontrolleur und Sparringspartner des Vorstands. Die Selbstbeurteilung ist daher gerade heute ein unverzichtbares Instrument zur Identifizierung und Nutzung des Optimierungspotenzials in der Aufsichtsratsarbeit. Vor diesem Hintergrund beschreibt der Beitrag die normativen Grundlagen der Selbstbeurteilung sowie die sich daraus ergebenden Gestaltungsspielräume mit Blick auf die inhaltliche Ausrichtung, Methodik und Frequenz der Selbstbeurteilung und gibt Hinweise auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Alternativen. Zum Abschluss behandelt der Beitrag die Auswertung der Selbstbeurteilung und die Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Effektivität der Aufsichtsratsarbeit sowie die Berichterstattung zur Selbstbeurteilung.

Inhalt

I.    Normative Grundlagen
II.   Ziel und inhaltliche Ausrichtung der Selbstbeurteilung
III.  Vorgehen bei der Selbstbeurteilung
    1.  Standardisierte Fragebögen
    2.  Individualisierte Fragebögen
    3.  Unterstützung durch einen externen Berater
IV.   Frequenz der Selbstbeurteilung
V.    Selbstevaluation der Ausschussarbeit
VI.   Ergebnisse der Selbstbeurteilung
VII.  Berichterstattung über die Selbstbeurteilung
VIII. Fazit

Den vollständigen Beitrag lesen Sie bitte im Archiv der BOARD 3/2023.

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