Haftung

Aufsichtsorgane und ESG-Regeln - Multiple Pflichtenvermehrung und wachsende Haftungsdiversität

Prof. Dr. iur. Alexander Reuter, Rechtsanwalt und Attorney-at-Law (New York), Köln

Der folgende Beitrag gibt einen schnellen Überblick über die ESG-Vorschriften und deren Konsequenzen für die Unternehmensorgane. Viele  der Vorschriften bringen hohe Kosten und sonstige Belastungen für Unternehmen mit sich, sind aber nach Ansicht des Verfassers für den Schutz von Klima, Umwelt und Menschrechten gar nicht notwendig. Auch träte besser der bewährte Vertrauensgrundsatz an die Stelle mancher komplizierten EUVorgabe.
Aus Sicht des Verfassers lohnt es sich daher, den Versuch zu unternehmen, Auswüchsen rechtspolitisch entgegenzuwirken. Das gilt sowohl für die anstehende Umsetzung der CSRD als auch für den Entwurf der CSDDD. Zum Schluss unterbreitet der Beitrag – last but not least – Handreichungen zur praktischen Umsetzung der ESG-Vorgaben in den Unternehmen.

Inhalt
I. Die neue ESG-Welt der EU
II. ESG-Vorgaben im Überblick
1. CSRD: Berichterstattung zur Investitionslenkung und Inpflichtnahme
2. Entwurf der CSDDD
III. Multiple Haftungskonsequenzen für die Unternehmen
IV. Multiple Haftungskonsequenzen für das Aufsichtsorgan und Haftungsdiversität
V. ESG – Schranken der Verhältnismäßigkeit
VI. Empfehlungen für die praktische Umsetzung durch die Unternehmen
VII. Fazit

Den vollständigen Beitrag lesen Sie bitte im Archiv der BOARD 4/2023.

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